Country & Western Music Festival Wieselburg vom 5.8.2005-7.8.2005
Vorwort: Die Messeleitung Wieselburg veranstaltete vom 5.8.2005 -7.8.2005 ein Country & Western Music Festival. So ein Programm gab es in ganz Europa noch nie. Es wurde zum ersten Mal in Europa für die Country & Western Music in dieser Form ein Award vergeben.
Gewinner des Country & Western Music-Award
1.Platz Andy - One Man – One Voice Urkunde, Statue mit der “Golden Guitar” + 2000 € 2.Platz Cesar & Go West Urkunde + 1000 € 3.Platz Honky Tonk Brothers aus Polen Urkunde, + eine Fender Gitarre gespendet vom Musikhaus Stelzhammer in Wien.
Gewinner des Linedance – Awards
1.Platz The Dancing Wolfes Urkunde, Med. sämtlicher Teilnehmer + 1000 € 2.Platz American Legs Urkunde, Med. sämtlicher Teilnehmer + 500 € 3.Platz Phoenix Dances Urkunde, Med. sämtlicher Teilnehmer + 200 €
Die erste Gruppe die am 3.8.2005 in Wieselburg einfuhr war die „Country-Crew“ aus Dänemark, die ich im City Center von Wieselburg begrüßte. Später am Campingplatz ließ ich ihnen unser Wieselburger Bier kosten, das ihnen sehr zu munden schien. Was mich persönlich sehr freute war, diese Personen nahmen mich wie einen alten Freund in ihren Reihen auf und spielten gleich bei ihrem Bus ein paar Countrysongs für mich. Gegen den späten Nachmittag kam Walter Nevada mit den amerikanischen Countrystars in Wieselburg mit dem Reisebus an, welche am Vortag mit 2 Flugzeugen aus Amerika einflogen. Stars wie Pioneer Pepper und seine Sunset Pioneers samt Familie, Debbie Horton & Donnie Wright, Steve McDaniel, B . J . Tailey und Mel „Sonny“ Winberg. Mein Erstaunen war riesig groß als ich den Raum betrat und mich kleinen Fan der Countrymusik alle amerikanischen Countrystars freundlich grüßten und ein Pioneer Pepper seinen Stuhl verließ und mir die Hand zur Begrüßung reichte. Aber auch ein B.J. Tally und Mel „Sonny“ Winberg hoben die Hand als würden wir uns schon Jahre kennen. Das wird für mich persönlich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Dann begab sich der Reisebus mit den amerkanischen Countrystars auf den Weg in die Nachbargemeinde Petzenkirchen wo sie im Landgasthof „Bärenwirt“ ihr Quartier bezogen. Pioneer Pepper und seine Familie fuhr mit mir mit, worauf ich sehr stolz war, nicht angeberisch sondern vor Freude stolz, dass ich ihn und seine Familie in meinem Auto führen durfte. Für diesen Abend wäre ja ein Lagerfeuer mit originaler amerikanischer Country & Westernmusik geplant gewesen, leider spielte das Wetter nicht mit, es regnete schon den ganzen Tag. Aber das war kein Grund zum Trübsal blasen denn der Landgasthof „Bärenwirt“ in Petzenkirchen verfügt ja über einen großen Festsaal. Beim „Bärenwirt“ angekommen (2km von Wieselburg entfernt) checkten sich die Gäste einmal ein und machten sich frisch. Später sahen die wenigen anwesenden Gäste was sie noch nie gesehen und nicht so bald mehr sehen werden, original amerikanische Countrymusik vom Feinsten. Das wurde ein Programm, daß so manche Manager erblassen lassen würde. Diese Stars spielten in privater Atmosphäre für den kleinen Countryfan ohne jede Technik und live. Im Laufe des Abends stießen auch noch die „Country Crew“ aus Dänemark und die „Fine Time Ladies“ aus Tschechien dazu. Und dieser unvergesslicher Countryabend war ohne Eintritt. Da kann man nur Danke sagen zu diesen Menschen mit Gefühl, die keine Spur von Hochnäsigkeit zeigten und tolle Countrymusik boten. An den darauf folgenden Tag dem 4.8.2005 wurde vom Veranstalter und Walter Nevada ausgelost wer wo und wann spielt um den Award. Es wurden bis nach Mitternacht Countrysongs in verschiedenen Musikvarianten dargeboten. An diesem Tag kam auch Daniel T. Coates mit seiner Band in Wieselburg an. Ich möchte erwähnen, dass mich die Freundlichkeit und das offene Entgegentreten dieser Stars zu mir und auch zu allen Anwesenden sehr freute, denn das ist nicht bei allen Stars so. Am 5.8.2005 war der offizielle Beginn dieser Veranstaltung und es spielten schon 6 Bands im Laufe des Tages um den „Golden Guitar Award“. Auch die Linedancer waren sehr fleißig und B. J. Tally probte mit den verschiedenen Linedance Gruppen die um den „Goldenen Stiefel“ tanzten. Leider waren schon am ersten Tag die Besucher nicht wie erhofft erschienen. Mittlerweile weiß ich auch den gravierenden Grund dafür. Denn wenn ein Big Edi, den ich ja auch persönlich kenne Gruppen und Besuchern abrät nach Wieselburg zu fahren, weil er zum selben Datum ein Countryfestival in Leopoldschlag veranstaltet (aber ohne amerikanischen Countrystars) nur weil er sich mit Walter Nevada nicht versteht, bzw. messen will, finde ich das traurig, dass es solche Personen (in Österreich 3) gibt, sich auf Kosten der Countryfans bekämpfen, weil einer besser sein will als der Andere. Ich glaube auch dass diese Personen gar nicht wissen, was sie damit einen Veranstalter antun, Hauptsache ist sie kassieren ab. Ich werde noch näher etwas erzählen in einem anderen Kapitel über diese Personen (spreche bzw. schreibe nichts was nicht der Wahrheit entspricht). Am ersten Tag des Galaabends waren schon mehrere Besucher anwesend aber auch nicht das, was ich mir persönlich erhoffte. Da spielte Daniel T. Coates mit seiner Band, der alleine in Wieselburg zu seinen 3000 Songs, 35 neue Songs dazu lernte, große Anerkennung gebührt diesem jungen Mann, der mit seiner Band unermüdlich an 2 Galaabenden sein hervorragendes Können zeigte und auch eine tolle Stimme hat. Daniel T. Coates stammt aus Pennsylvenia und lebt jetzt in Deutschland, seine Band besteht aus 2 deutschen Musikern und einem ungarischen Musiker , welche alle mehrere Instrumente beherrschen. An den 2 Galaabenden wurde amerikanische Countrymusik geboten mit Steve McDaniel, B . J . Tailey, Debbie Horton, Donnie Wright, Mel „Sonny“ Winberg und natürlich der mir unvergessen bleiben werdende Pioneer Pepper und seine Sunset Pioneers. Zwischendurch gab es Tanzeinlagen von Crok14, eine Gruppe aus Tschechien, die Line Dance und Clogging ( Country Step) perfekt beherrschen. Aber was soll ich hier viel schreiben man sieht ja die Bilder auf meiner Webseite.
Am letzten Tag des Festivals, sollten die Gewinner des Country & Westernmusik Awards nochmals auftreten…. Was mich dann traurig stimmte war, dass diese Gewinner die Veranstaltung frühzeitig verließen obwohl sie noch Auftritte hatten. So etwas finde ich nicht schön. Die werden sich gedacht haben - gewonnen haben wir und tschüss. Sage nur netter Charakter. Und da sollte dann ein Mark Bender und ein Fernand Casas sie ersetzen. Aber dazu hatten sie auch keine Lust was ich vollkommen verstehen kann. Meine Meinung geht auch mit der Bewertung der Sieger auseinander und meine Meinung kann und darf ich auf meiner Webseite äußern. Zum Ersten war da die Intrige gegen Walter Nevada dem aber die gewissen Personen nicht weh taten, denn er war nicht der Veranstalter. Auch wenn man alles noch so geheim halten wollte, die Gerüchte kamen trotzdem nach Wieselburg, denn wenn man Bands abrät nach Wieselburg zu fahren, oder wenn sich welche schon angemeldet haben, diesen zu raten sie sollen sich wieder abmelden (Blue Timers) oder es soll der Sänger krank werden. Frage? Ist das fair gegenüber den Countryfans. Nichts persönliches gegen den Sieger Andy Heinrich, aber er ist kein Countrysänger er ist mehr bei Pop & Rock zuhause genau so wie ein Cesar & Go West, schade um die echten Countrymusiker. Nur so nebenbei ich kenne viele Weltstars mit denen ich persönlichen Kontakt hatte, aber so einen arroganten Menschen wie einen Cesar & Go West habe ich noch kaum unter den Stars gesehen. Aber was solls ich werde immer ein Fan der Countrymusik bleiben. Ich kann damit leben ohne den 3 übergroßen Managern die immer glauben ohne sie läuft gar nichts in Österreich. Auch ein großes Lob an die Linedance Gruppen, welche die Reise nach Wieselburg in Kauf nahmen um bei dieser Veranstaltung dabei zu sein. Zum Schluß möchte ich an alle Teilnehmer ein großes DANKE sagen, dass sie den Weg nach Wieselburg nicht scheuten auch wenn sie nichts gewonnen haben. Vor allem ein ganz großes Lob an die Messeleitung Wieselburg die es überhaupt ermöglichte diese Veranstaltung wahr werden zu lassen. Besonders Hr. Mag. Gröbner sah ich fleißig im Einsatz und er ließ mir viele hilfreiche Informationen zukommen, damit ich mit meiner Webseite Werbung machen konnte für das Festival. Aber wenn Intrigen laufen hat die beste Werbung leider nicht viel Chance. Ich hoffe von ganzem Herzen das es nicht das letzte Countryfestival im Erlauftal war.
Einen Beisatz möchte ich noch los werden. Warum arbeiten die 3 übergroßen Manager in Österreich nicht enger zusammen statt sich gegenseitig zu bekämpfen ? Und warum veranstalten sie nicht gemeinsam in der gesamten Alpenrepublik Countryfestivals vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, dann würde auch in Österreich die Countrymusik aufleben und die Veranstalter brauchten nicht bangen.
Einige könnten sich ein Beispiel nehmen an „Roman“ von der Honky Tonk Linedancer Gang, denn ich sah vom 19.8. – 20.8. 2005 in Wien, was er auf die Beine stellte, aber auch das ist wieder ein anderes Kapitel und ein Bericht folgt…
Keep it Country Franz
Ich werde ein Forum auf dieser Countryseite einrichten und würde gerne die Meinung von anderen Countryfans, speziell zur Countryszene in Österreich hören !
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