DAMIT  ES  NICHT  VERLOREN  GEHT...

 

Die Kinder gestern, heute und morgen

Meiner Meinung sind die Kinder heute genauso arm wie früher nur auf eine andere Art. Wachsen im Wohlstand auf, dürfen oder müssen als Kleinkinder alles Fernsehen, das sie mit ganz anderen Augen sehen als wir. Lernen kein Verzichten müssen, zuwenig Platz, zuwenig Zeit, zuwenig Bewegung. In den Kindergarten gefahren, in die Schule gefahren, in den Beruf gefahren, dann vielleicht einen Beruf wo sie den ganzen Tag sitzen oder an einer Maschine immer die gleiche Bewegung machen. Früher lebten die Leute ärmer, ruhiger, gesünder aber auch zufriedener. Meine Mutter bekam Brot und Apfel mit in die Schule. Honig und Brot oder Nüsse und Brot war eine Jause. Mit Fleisch war man sehr sparsam. Kraut und Erdäpfel waren eine Vorspeise. Sie lebten vor einigen Jahrzehnten auf jeden Fall naturverbundener. Viele Jugendliche liegen Samstags, Sonn - u. Feiertags bis zum Mittagessen im Bett, leben auf Kosten der Eltern, können ihr ganzes Geld anbringen, brauchen keine Kirche und keinen Herrgott, dafür aber Discos, Sex und Krimis. Ob daraus die erwünschte Generation heranwächst? Ja warum gibt es so viele Scheidungen oder nur ein Zusammenleben. Erst wird das Jawort gar nicht ernst genommen, dann haben sie auch nie gelernt, dass nicht nur das Auto, sondern auch das Leben Geld kostet. Jeder sucht den Fehler bei dem anderen Partner, und erst die Schwiegermutter ! Dann folgt die Scheidung und sucht oft vergebens das Glück bei einem anderen Partner. Ob das die gewünschte Generation wird?

Wohin das führen wird, wenn nur der Unzufriedene nur sich Selbstbezogene, Verantwortungslose, Gewissen – u. Schuldgefühllose Vorrang hat. Von einen Skandal in den anderen rutscht und den Fehler immer wieder beim anderen sucht. Ob wir das wollen?

Wenn es schon so viele gibt die das 20 – 40 fache und noch mehr als der Normalbürger kassiert und dazu noch Veruntreuung notwendig haben, die guter letzt gar nicht wahr sein dürfen, da frage ich mich manchmal schon, ob die Demokratie in unseren wunderschönen Österreich Beständigkeit haben kann. Unsere Kinder sollen es besser haben, daher alles fürs Kind, wenn schon überhaupt eins. Ich bin Mitglied von „Amnesty International“ und weiß was es in der Welt gibt. Möge Gott über Österreich wachen, damit nicht unseren Kindern ärgeres bevorsteht als wir erleben mussten.

Ich weiß schon, ich habe nur das schlimme aufgezeigt, aber Seltenheitsgeschichten sind es sicher nicht. 

 

©  by Anton Kriebert  & Franz Sonnleitner

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