der Lapachobaum

 

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Lapacho und Krebs

 

Der Lapacho-Baum (Taheebo, Pau dArco, Ipe Roxo, Bowstick) ist in Südamerika heimisch und erreicht in den höheren Regionen der Anden ein stattliches Alter von über 700 Jahren.
Der Tee besteht aus hell- bis dunkelrotbraunen großen Rinden- und Holzbestandteilen. "Lapacho" ist die Bezeichnung für Holz- und Rindenanteile von Tecoma lapacho (Familie Bignoniaceä), eines wertvollen Nutzholzes. Daneben kommen zahlreiche weitere Tecoma-Arten vor, die mit unterschiedlichen Indikationen auch in der indianischen Volksmedizin Anwendung finden.

Die Wikinger tauschten die Wunderpflanze nur gegen Edelsteine.

Die Nachkommen der Inkas aus dem Stamm der Callawaya nutzten die Rinde dieser unvergleichlichen Bäume in Peru und Bolivien erfolgreich zur Behandlung von Krebs (lt. Dr. Paolo Martin, Foschungsbeauftragter der brasilianischen Regierung).

Der Inhaltsstoff - Lapachol genannt nach dem argentinischen Lapacho-Baum - weist antineoplastische Aktivität auf.

Neben Lapachol wurden weitere bedeutende Substanzen in den Lapacho-Bäumen isoliert und identifiziert, so z.B. Substanzen mit antibakteriellen und antiviralen Wirkungen (Xlyoidin, Chionone).

Viele Ärzte in Südamerika verordnen den Lapacho-Tee auch in Kliniken.

Unter der Leitung von Dr. Theodoro Meyers und Prats Ruiz (staatl. Universität Tucuman) wird der Tee in ganz Argentinien unter Krebs-Patienten verteilt.

In den USA (vgl. Cancer News Journal, Frühjahr 1982) und in Südamerika wird der Tee eingesetzt bei:

Bluterkrankungen, Anämie, Blutsturz, Asthma, Bronchitis, Atembeschwerden, allen Arten von Krebs einschließlich Leukämie, Arthritis, Entzündungen des Dickdarms, der Leber und Galle (Dietemann - Research Foundation, Inc. L.A.), Diabetes, Ekzemen und Schuppenflechte (da auch lokale Anwendung), Gastritis, Infektionen, Morbus Parkinson, Hypertonie, Schmerzen, Mycosen (z.B. candida albicans) Eiterfluss, mangelnder Harnausscheidung, Ringelwürmern, Milzinfektionen, Geschwüren, Malaria, Typhus, Schwindel, Impotenz, Haarausfall, Nervosität, Schlaflosigkeit und Angstzuständen, Krampfadern, Wunden und als allgemeines Stärkungsmittel.